In ihrer Sport-Karriere hat sie immer wieder überrascht. Aus der zweiten Reihe gestartet, ersten Platz gemacht. Verletzt gewesen und super stark wiedergekommen. Sabrina „Mocki“ Mockenhaupt-Gregor ist 45-fache Meisterin und gehört zu den Top-Läuferinnen in Deutschland. Neben ihrer sportlichen Leistung ist die Siegenländerin vor allem für ihre Persönlichkeit und ihre Art – „frei von der Leber“ zu sprechen – bekannt.
Ich habe so viel gekämpft und gebissen in meiner Karriere und auch viel zurückgesteckt. Deswegen genieße ich jetzt die Zeit, da weniger Druck herrscht.
Mocki im Achilles-Running-Podcast
Sabrina Mockenhaupt und der Sport
Fast 20 Jahre lang war Mocki in der Sportfördergruppe der Bundeswehr und holte Titel, belegte Treppchen und sammelte fleißig Medaillen. Seit Silvester 2018 ist nun dieses Kapitel Geschichte. Jetzt hat sie Zeit, sich neu zu orientieren und sich etwas anderes aufzubauen. Das will sie jetzt machen. 2019 nutzt sie, um herauszufinden, was in den nächsten Jahren kommen soll und wo die Reise hingehen wird.
Dem Laufsport bleibt sie weiterhin treu. Nach dem jahrelangen „Müssen“, da es schlichtweg ihr Beruf war, jetzt aber wieder mit mehr Spaß, Lust und einem anderen Ansatz. Wie sie im Podcast erzählt, ist ihr Training ganzheitlicher geworden: „Ich will nicht mehr mit Schmerzen laufen“.
Mocki wird nicht verschwinden
Mocki wird es nicht langweilig. Nachdem sie durch einige Einspieler bei TV Total bereits große Bekanntheit erlang hatte, wollte sie etwas völlig anderes ausprobieren und bewarb sich beim Fernsehen. Bei dem TV-Format „Let’s Dance“ stellte sie sich dem Tanzwettbewerb und bereitet sich aktuell auf die Live-Tour der Sendung vor. Generell kann sie sich gut vorstellen, in weiteren Fernsehformaten aufzutreten.
Wenn das alles nichts wird und ihr auch nichts einfällt, hat sie dennoch einen Plan: Ganz zur Not will sie in ihren ursprünglichen Beruf als Industriekauffrau zurückkehren. Also eine Mocki am Schreibtisch, die Zahlen hin- und herschiebt …