Seit einiger Zeit stagniert das Tempo und die Pace? Der heiß ersehnte Sixpack lässt immer noch auf sich warten, trotz langen Laufeinheiten? Oder ganz anderes: Ihr plagt euch gut und gerne mal mit Verletzungen an untrainierten Muskeln wie beispielsweise im Schulter- und Rückenbereich? Na, findet ihr euch hier wieder?
Wenn ja, dann lässt sich dies oftmals auf ein zu einseitiges Training zurückführen. Denn Laufen alleine fördert zwar einen großen Teil des Bewegungsapparates, aber nicht in gleichen Maßen. Diese körperlichen Defizite könnt ihr vermeiden. Die Lösung liegt im Ausgleichstraining wie beispielsweise das Functional Training.
Functional Training
Herkömmliche Trainingsformen wie beispielsweise das Krafttraining im Fitnessstudio setzten häufig ihren Fokus auf isolierte Muskeln und Gelenke. Das bedeutet, wenn ihr einen bestimmten Muskel trainiert, dann pausiert der Rest eures Körpers. Ganz im Gegenteil zum Functional Training. Hierbei liegt der Fokus auf komplexen Bewegungsmustern. Ihr führt eine Übung aus und euer Körper leistet dazu die Ausgleichsarbeit. Ganz klassisch Beispielübungen wären hier Klimmzüge, Burpees oder Liegestütze. Denn dabei fordert ihr gleichzeitig eine Vielzahl an Muskeln und stärkt dabei nicht die rohe Kraft, sondern das Zusammenspiel des gesamten Bewegungsapparats. Stichwort: Koordination.
Functional Training ist mehr als nur funktional
Diese Form des Trainings schult die Stabilität im Körperkern und arbeitet nicht nur an einzelnen Muskelgruppen, sondern stärkt jedes Gelenk vom Knöchel über das Knie bis hin zur Schulter. Diese Funktionalität wird mithilfe von dynamischen Techniken wie beispielsweise der Kettlebell-Swing, Training mit dem Medizinball, Übungen wie Squats mit Slam oder enge Push Ups auf einem Ball erzielt. Diese Technik macht aus scheinbar einfachen Basisübung, anspruchsvollere Abfolgen und bringen Variation in jede Wiederholungen. Somit ist keine Einheit wie die vorige und keine Wiederholung gleich. Dafür hat das Training einen gewissen Schwung, eine dynamische Geschwindigkeit und beteiligt den gesamten Körper.
Zusammengefasst könnt ihr durch Functional Training euch stabilisieren, eure vernachlässigten Muskeln stärken und dadurch effizienter Laufen. Das Ganze bringt nicht nur mehr Spaß, sondern lässt sich auch bequem in den Alltag integrieren. Wie genau?
Jetzt reinhören!
In unserer neuen ACHILLES RUNNING Shorts Podcastfolge erklären wir euch was Functional Training ist und warum es uns Läufer:innen zu einem effizienteren Laufstil verhelfen kann. Zudem geben wir Spartipps für ein paar Gerätschaften Marke “Self-made”.