Wie viel Kilometer muss ich laufen, um die kleine Tüte gebrannte Mandeln zu verbrennen, die ich mir letztens gegönnt habe? Wie besiege ich meinen inneren Schweinehund, wenn ich nach fünf Minuten an der frischen Luft gefühlt zu Eis erstarre? Und warum ist es eigentlich permanent dunkel?
Fragen, die Läufer*innen zur Weihnachtszeit bestens beschäftigen, gleichzeitig aber auch als Motivation dienen können, seinen Arsch von der gemütlichen Couch hochzukriegen. Was mir als Läufer zur besinnlichen Jahreszeit gerade durch den Kopf geht, lest ihr hier.
Zu Weihnachten wünsche ich mir neue Handschuhe
Als Kind hätte ich Handschuhe vermutlich verschmäht. Als erwachsener Läufer bin ich dankbar für jeden Fetzen Stoff, der mich wärmt! Denn eingefrorene Finger sind für Läufer*innen ein mindestens genauso großes Feindbild wie Blasen an den Füßen oder der innere Schweinehund. Braucht kein Mensch.
Wie viel muss ich noch mal laufen, um die gebrannten Mandeln zu verbrennen?
Na gut, hier ein kurzer Crash-Kurs für Kalorienzähler*innen: Je mehr du wiegst und je schneller du läufst, desto mehr Kalorien verbrennst du – dies gilt natürlich auch umgekehrt.
100g gebrannte Mandeln – also eine kleine Tüte – beinhalten ca. „lächerliche“ 600 Kalorien.
Wenn Klaus, der 80 kg wiegt, nun eine Stunde in einer Pace von 6:40 min/Km laufen geht, verbrennt er ca. 640 kcal (8 kcal/Kg * 80 = 640 kcal).
Der gute Klaus müsste also eine knappe Stunde laufen gehen, um die kleine Tüte gebrannte Mandeln zu verbrennen – kein Zuckerschlecken. Aber du packst das schon, Klausi. Du hast die ganze Weihnachtszeit dafür zur Verfügung.
Kein Weihnachtsmarkt heißt mehr Zeit zum Laufen
Keine süßen Versuchungen wie die eben erwähnten gebrannten Mandeln, sondern pures Trainingsvergnügen. Super, oder?
Klar, Slalom-Laufen um Feuerzangenbowle trinkende Besoffene hat auch seinen Charme, aber dieses Jahr lassen wir es einfach mal ruhiger angehen. Es gibt Schlimmeres.
Zeit für eine neue (völlig übertriebene) Challenge
Wir von ACHILLES RUNNING haben ein Faible für verrückte, völlig übertriebene Challenges. Was wir wohl fürs nächste Jahr geplant haben? Sicher ist nur eines: Sie wird kommen.
Erst laufen, dann Glühwein saufen
Beides zusammen wäre in etwa genauso clever wie auf einem Rentier zu reiten, eine Klippe anzugaloppieren und zu hoffen, dass das Tier einen auf Rudolph macht und abhebt. Kann gut gehen, ist aber eher unwahrscheinlich.
Kann man sich noch für den virtuellen Nikolauslauf anmelden?
Der wegen Covid-19 notwendige Mindestabstand kann virtuell auf jeden Fall unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer*innen eingehalten werden.
Virtuelle Läufe findest du hier.
Mal sehen, ob ich mein Jahresziel noch in der Weihnachtszeit erreiche…
Konntest du deine persönliche Bestzeit knacken, deine 10-Kilometer-Pace verbessern oder bist du so weit gelaufen wie noch nie zuvor? Selbst wenn dem nicht so ist, lasse den Kopf nicht hängen. Hauptsache du hast Spaß am Laufen. Mag abgedroschen klingen, aber auf die Freude am Laufen kommt’s doch im Endeffekt an, oder?
A Läufchen a day keeps the Weihnachtsspeck away
Überlassen wir den Weihnachtsspeck der Ente auf dem Esstisch während der Feiertage. Wobei natürlich absolut nichts gegen ein paar Pfunde zu viel einzuwenden ist, wenn sich die entsprechende Person wohl in ihrem Körper fühlt.
Laufen? Ich kann nur an Plätzchen denken
Pläääääääääääätzchen! Kekse, ich liebe Kekse und die Weihnachtszeit. Erwähnte ich schon, dass ich Kekse liebe? Mindestens genauso sehr wie dieser Kollege hier: