Ein Rätsel der modernen Fitness-Welt: Warum hat kaum jemand Lust, seinen Rumpf zu trainieren. Dabei sind die “Core”-Muskeln so wichtig – vor allem, um körperliche Dysbalancen zu vermeiden. Wir stellen ein Gerät vor, das vor allem Läufer*innen aus dem Gleichgewicht bringt: Carving Balance.
Läufer*innen wollen nach vorne. Die Beine schwingen unaufhörlich in Geradeaus-Richtung. Immer schneller, immer ausdauernder. Doch was, wenn man mal unerwartet ausweichen muss? Dann drohen bei schwacher Muskulatur schnell Verletzungen.
Läufer*innen trainieren häufig zu einseitig. Wer macht schon gerne Stabi-Übungen auf dem heimischen Teppich? Dabei ist die körperliche Mitte so wichtig. Die Rumpf- oder die “Core”-Muskeln sind wichtig, um muskuläre Dysbalancen auszugleichen.
Wir haben ein Gerät entdeckt, dass mit Seitwärts-Beinbewegungen für Fortschritt sorgt. Der Carving Balance ist ein noch relativ unbekanntes Fitnessgerät. Unser Experte Ralf Gier sagt euch, wozu es gut ist.
Carving Balance – das sagt der Geräte-Experte
Ralf Gier, Vertrieb und Marketing Mitarbeiter bei CARDIOfitness, erklärt euch die wichtigsten Dinge über den Carving Balance.
Was ist das?
Der Carving Balance ist nicht mit einem Begriff definierbar. Er ist ein Balance-Trainer, Lateraltrainer und ein hervorragendes Fitnessgerät für das Ausdauertraining.
Wie geht’s?
Die Bewegung ist mit Festhalten am Haltegriff für jede*n direkt durchführbar. Es geht ganz leicht: Man stellt sich auf die Pedale und schwingt diese wechselseitig von links nach rechts.
Hat man etwas Sicherheit gewonnen, kann man eine Hand – und später dann auch die zweite Hand – lösen. Der Oberkörper kann gleich und gegengleich zu den Beinen bewegt werden.
Video: Carving Balance richtig nutzen
Wofür ist das Gerät gut?
Wie bei der Begrifflichkeit schon erwähnt, erreicht man mit dem Carving Balance nicht nur ein einziges Trainingsziel. Das größte Alleinstellungsmerkmal ist definitiv die Dysbalance, die beim Unterlaufen der Beine vom Oberkörper entsteht.
In der Phase der Dysbalance muss die Core-Muskulatur (tiefsitzende Rumpfmuskulatur) den Körper ausgleichen. Ein regelmäßiges Training dieser Muskulatur stärkt die Körperbalance, Koordination und Körperhaltung.
Zudem ist der Carving Balance das einzige Ausdauer-Fitnessgerät, dass auch die Lateralmuskulatur der Beine und Hüfte trainiert. “Last but not least” ist der Carving Balance ein super Trainingsgerät für die Ausdauer.
Für wen ist der Carving Balance geeignet?
Natürlich ist der Carving Balance für jede*n als Fitnessgerät geeignet. Aber seine besonderen Merkmale machen ihn auch sehr interessant für Reha-Kliniken, Physiotherapie-Praxen und Sportvereine.
Gerade für Läufer*innen, die viele Richtungswechsel vollziehen wollen, ist eine gut ausgeprägte Lateralmuskulatur ein Muss.
Was muss ich beim Kauf beachten?
Zu beachten gibt es an sich nichts. Es gibt von diesem Gerät nur ein Modell! Den Carving Balance Lateraltrainer. Das erleichtert die Auswahl.
Was sind die Nachteile?
Der Carving Balance ist ein sehr schweres Gerät, was man nicht mal eben so verschieben kann. Da, wo es steht, bleibt es bis auf Weiteres stehen.
Was ist besonders?
Das Besondere der Bewegung des Carving Balance wurde in den Punkten zuvor schon herausgehoben. Natürlich muss man beim Carving Balance noch das Design erwähnen. Er sieht sehr stylisch aus. Für das Design erhielt das Gerät 2015 den renommierten “Red Dot Design Award”.
Angeberfaktor in Schulnoten?
Der Carving Balance alleine ist schon in jedem Raum ein Hingucker. Mit Person darauf und der nicht alltäglichen Carving-Bewegung umso mehr.