Die Tage werden kürzer, die Blätter färben sich in Rot- und Gelbtönen und wehen von den Bäumen. Der Herbst zieht ein, wenn er nicht schon angekommen ist. In dieser schönen – wenn auch manchmal schon sehr kalten – Jahreszeit läuft es sich besonders gut. Die Luft ist leicht und erfrischend nach der drückenden Hitze des Sommers.
Aber Herbst bedeutet auch Erkältungszeit, Rutschgefahr und Kälteeinbrüche. Deshalb hier eine Liste an Dingen, auf die Läufer*innen im Herbst achten sollten.
1. Gesunde Ernährung.
Eigentlich sollten wir das immer. Aber gerade in Zeiten einer Pandemie, wenn das eigene Immunsystem möglichst in Höchstform sein sollte, ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Die Grundlagen einer solchen Ernährung für Sportler*innen haben wir bereits in einer tollen Podcastfolge besprochen. Hört rein!
2. Mich ans Zwiebelsystem halten.
Genau! Und das bedeutet Schichten über Schichten über Schichten. Statt dickem Pulli, lieber Jacke über Longsleeve über T-Shirt … Ihr wisst schon. So kann man sich auch leichter entblättern und den Temperaturen anpassen.
3. Dem inneren Schweinehund keine Chance geben.
“Aaaaaber es ist kalt draußen. Uuuuund es regnet. In Strömen. Na gut, vielleicht auch nur ein bisschen.” Ja, ja. Die gute Motivation. Die kann an grauen Herbsttagen manchmal ganz schön auf sich warten lassen. Am besten man holt sich in solchen Fällen Hilfe von Expert*innen anstatt Ausreden zu finden. Zum Beispiel einem Motivationscoach. Keine Sorge, wir haben dazu eine Podcastfolge.
4. Ab und zu in die Sauna gehen.
Läufer*innen schitzen bekanntlich gerne. Warum nicht auch mal im Sitzen?
5. Aufwärmen vor dem Lauf.
Gerade an kalten Tagen ist das besonders wichtig, wenn man sich nicht die nächsten sechs Wochen mit eine nervigen Zerrung rumschlagen möchte.
6. Mir eine gescheite wasser- und windabweisende Jacke kaufen.
Spätestens nach dem ersten Lauf an einem kalten, regnerischen Novembertag, werdet ihr euch ärgern, wenn ihr diese Investition nicht macht. Im übrigen kann so eine Jacke auch den Schweinehund schrumpfen lassen. Das ist ungefähr wie früher als Kind, wenn man in Gummistiefeln in jede Pfütze springen wollte. Regen macht Spaß, wenn man trocken bleibt.
7. Bei schlechtem Wetter alle ACHILLES RUNNING Podcastfolgen hören.
Scheiß auf Netflix-Marathon, wir erfinden den Podcast-Marathon und meinen damit nicht unsere legendäre Marathon-Podcast-Folge. Wir meinen unseren gesammten Katalog. Da gibt’s Perlen mit Sabrina Mockenhaupt, Tim Wortmann, Ernährungstipps von Hannah Willemsen, sportmedizinische Tipps von Dr. Pouria Taheri und natürlich Lauftipps von Laufcoach Lucas. Noch mehr? Hört euch durch unseren Podcast-Katalog.
8. Reflektierende Kleidung und Stirnlampe tragen.
Sicher ist sicher. Und sicher ist nur, wer gesehen wird. Also legt den Stolz ab und zieht die Reflektoren und Lampen an. Irgendwie auch schön, wie ein Glühwürmchen durch die Gegend zu laufen.
9. Genügend trinken.
In der kälteren Jahreszeit kann das Trinken schnell unter gehen, weil das Durstempfinden sich in den Winterschlaf verabschiedet. Dabei ist es genauso wichtig an kalten Tagen zu trinken, wie an warmen. Also, austrinken und weiterlaufen.