Du suchst nach neuen Übungen, um deinen Körper auf die Laufbelastung vorzubereiten? Dann bist du hier richtig. Wir zeigen dir Fitness-Übungen, die du ganz leicht in deinen Trainingsalltag integrieren kannst. Heute ist das Sprunggelenk dran.
Okay, wir geben es zu. Unsere Übung für heute ist minimal sexy und sieht noch beschissener aus: Fußgelenksarbeit oder auch unter Nicht-Laufenden liebevoll „Was-machen-die-da?“ getauft.
Aber sie bringt es. Echt! Vor allem Beweglichkeit in versteifte Sprunggelenke. Das braucht jede*r Läufer*in. Wer was anderes behauptet, lügt. Oder hat keine Ahnung. Zumindest nicht von Sprunggelenken.
Was ist das Sprunggelenk?
Bei besagtem Gelenk handelt es sich um ein sogenanntes Doppelgelenk. Was-gelenk? Das heißt, es besteht aus zwei Teilen: dem oberen und unteren Sprunggelenk. Der obere Teil ist zuständig für Beugung und Streckung deines Fußes. Beim Autofahren Gas geben, funktioniert nur dank ihm.
Mit dem unteren Teil des Sprunggelenks kannst du deinen Fuß nach links und rechts kippen. In einem Zusammenspiel aus Waden- und Schienbeinmuskeln bewegst du dich vorwärts. Drei Außenbänder stellen sicher, dass du nicht umknickst.
Okay, Schluss mit Theorie. Ran an die Übung. Und ja, man sieht aus wie eine Ente mit Dünnpfiff. Aber hey, wie war das nochmal? No pain, no gain. Oder so ähnlich.
So geht’s
- Stelle dich hin. Deine Füße stehen dabei parallel zueinander.
- Deine Arme sind angewinkelt.
- Jetzt drückst du abwechselnd die Ferse vom Boden weg. Immer und immer wieder. So bewegst du das Fußgelenk.
- Die Füße bewegen sich nur minimal vom Boden.
- Die Arme führst du locker, wie beim Laufen mit.
- Achte darauf, dass du deinen Rumpf anspannst und deinen Schultergürtel entspannst.
- Das Becken stabilisierst du. Die Hüfte ist gestreckt.
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