Das Gefühl nach 5 Kilometer – super. Das Gefühl nach 42 Kilometer – grandios. Das Gefühl nach 250 Kilometer – überwältigend. So sieht die Steigerung aus, wenn es nach Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber geht. Die beiden Extrem-Läufer*innen nehmen uns in zweiten Teil des ACHILLES-RUNNING-Podcasts mit in die Gobi-Wüste und zum finalen Finish des 250 Kilometer-Etappenlaufs.
Etappenlauf durch die Mongolei
250 Kilometer quer durch die Mongolei. Was auf dem ersten Blick nach einem Roadtrip anhört, ist im Wirklichkeit einer der krassesten Etappenläufen der Welt. 250 Kilometer Wüste, Sand, Stein und Geröll. Übernachtet wird in Zelten. Alles, was du während der Woche brauchst, inklusive Essen, hast du in einem Rucksack bei dir. Für die einen der absolute Horror, für andere das beste Erlebnis ihres Lebens. Zu den letzteren gehören Rafael Fuchsgruber und Tanja Schönenborn, die wir bereits im ersten Teil des Podcasts kennenlernen durften. Beide haben ihre Wendepunkten im Leben gehabt und gehören nun zu den erfolgreichsten Extrem-Läufer*innen der Welt.
Der Lauf in der Mongolei war Tanjas erster Etappenlauf. Als spontanes Geburtstagsgeschenk von Rafael hatte sie nur sieben Wochen Zeit sich auf diesen Lauf vorzubereiten. Der Gobi March gehört zu der “Racing the Planet“-Ultra-Serie und ist einer von vier Läufen, die jeweils über 250 Kilometer gehen. Aufgeteilt ist der Lauf in sechs Etappen.
ACHILLES RUNNING Podcast Teil 2
Im zweiten Teil steigen wir tiefer in die Materie. Es geht ums Training, wie man eine Tasche packt und durch welche Methoden die Etappenläufer*innen versuchen Gewicht bei ihren Laufrucksäcken zu sparen. Dabei kommen sie auf lustige Ideen, wie ihre Zahnbürste kleinzuschneiden.
Im Podcast teilen das Ultralaufpaar ihre Tipps, Tricks und lassen uns an dem Abenteuer Etappenlauf teilhaben. Eine Begeisterung, die wirklich ansteckend ist.
Gleichgesinnte und noch mehr Tipps findet ihr im “Little Dessert Runners Club”, gegründet von Rafael Fuchsgruber. Hier könnt ihr euch auch direkt mit den Expert*innen austauschen.
