Kraft, Schweiß und Liegestütze: Anna Achilles hat eine Wette verloren und muss zum CrossFit. Schon das Aufwärmen wird für Anna zur Herausforderung.
Das Leben ist gnadenlos: Ich war mit Onkel Achim und Kollegin Amber beim Hamburger Marathon. Die Wette: Achim und ich sind gestaffelt schneller als Amber alleine. Der Wetteinsatz: Eine Probestunde CrossFit, das härteste Fitness-Training, das ich mir nur vorstellen kann. Und: Amber hat gewonnen …
Der Vorteil beim CrossFit gegenüber anderen Workouts: Das Training dauert meist nicht länger als eine halbe Stunde, inklusive Aufwärmen und “Workout of the Day”. Dafür ist es ist eben sehr intensiv. CrossFitter*innen sind Allrounder: Sie trainieren immer mehrere Dinge gleichzeitig: Kondition, Koordination und Muskelaufbau.
Video: Anna Achilles beim CrossFit
Weil man in der heutigen Zeit ja nichts undokumentiert lässt, haben Amber und ich in Kooperation mit Jabra und TomTom das Training aufgezeichnet. Wir wollen wissen: Wie hoch können wir unsere Pulswerte treiben?
Amber misst ihren Puls mit den Kopfhörern “Sport Pulse Wireless” von Jabra. Über das Innenohr nehmen die In-Ear-Kopfhörer die Herzfrequenz auf. Ich verwende die Multi Sport von TomTom: Die GPS-Uhr misst den Puls am Handgelenk.
Das Training ist grausamer als erwartet. Ich dachte, zehn Kilometer Laufen seien hart, aber zehn Minuten CrossFit sind härter. Nach dem Training sind wir völlig fertig.
Aber das ist auch kein Wunder: Mein Maximalpuls liegt bei fast 198. Mein Durchschnittswert nur knapp drunter. Ambers Pulswert von 137 ist nicht ganz so hoch. Im Gegensatz zu mir ist sie aber auch eine Niedrigpulserin und viel trainierter.
Video: Auch Achim versucht sich
Mein Fazit: CrossFit ist eine Sportart für harte Kerle. Nichts für Luschen wie mich, die noch nicht mal eine Liegestütz schaffen. Eine wahre Hölle – die sich aber lohnt. Wer trainiert sein möchte, muss sich quälen. Ist halt leider so …