Sie kommen immer wieder. Diese Momente, wenn man sich das Mäuseloch herbeisehnt, wenn der Boden sich endlich auftun soll… Peinliche Momente beim Laufen.
Eine*n Läufer*in überholen und danach „einbrechen“.
Da dachte man, man habe noch etwas Kraft in den Beinen und ziehe im Stile einer Gazelle vorbei. Und plötzlich ist die Puste weg, die Beine sind schwer und die Pace sinkt um eine Minute. Ups! Schnell so tun, als würde man Intervalle laufen oder wild an der Uhr rumdrücken.
Vergessen das Dixi-Klo abzuschließen.
Die traditionelle lange Schlange vor den Dixi-Klos gehört zu jedem Wettkampf dazu. Fünf Klos, 50.000 Läufer*innen. Jede*r auf der Suche nach einem stillen Örtchen. Und dann bist da du. Die Hose hängt in den Kniekehlen, der Po schwebt über dem Plastikklo und dann wird die Tür aufgerissen – weil du nicht abgeschlossen hast. 49.999 Läufer*innen sehen dich in einer Position, in der dich nie, wirklich nie, jemand sehen sollte.
Vom Laufband fallen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Blutige Nippel
T.A.P.E!
Mit schwarzen Fußnägeln zur Pediküre gehen.
Ähm … kann man an Läufer*innenfüßen überhaupt noch etwas retten?!?
Auf Glatteis ausrutschen.
Vielleicht war es keine gute Idee, bei Blitzeis laufen zu gehen. Vielleicht hätte man doch mal das Laufband ausprobieren sollen. Vielleicht. Aber so kann man jetzt mal sehen, wie viele unterschiedliche Farben so ein Knöchel annehmen kann.
Schon vor dem Start nach Schweiß stinken.
Uh, ein Stinki voraus!
Schon mal gewundert, warum du beim Wettkampf immer alleine läufst? Niemand neben dir. Niemand hinter dir. Muss nicht unbedingt an deiner Pace liegen.
Mehrere Runden ums Haus rennen, um eine gerade Kilometerzahl zu bekommen.
Come on, das machen wir doch alle. Einen Lauf bei 7,68 km zu beenden, geht halt ja mal so gar nicht klar.
Laut furzen!
Ich… ich… dachte, der ist ein ganz leiser…