Laufen ist Meditation. Wenn man läuft, laufen auch die Gedanken ihre Runden. Wir haben die häufigsten Gedanken gesammelt.
Wie lange laufe ich schon?
Der Klassiker. Immer abchecken, ob Gefühl und Wirklichkeit miteinander korrespondieren. Oft der nächste Gedanke: Was? Erst so kurz? Dann das schlechte Gewissen: Darf ich schon erschöpft sein? Warum zieht sich der Lauf heute so?
Wie lange muss ich noch laufen?
Wer das noch nie beim Laufen gedacht hat, war noch nie wirklich laufen.
Gibt’s hier eine Toilette?
Natürlich nicht. Außer der Busch, der Baum, die Ecke. Egal. Pinkeln geht fast überall. Aber …
Wieder kein Taschentuch dabei
Was, wenn der hoffentlich seltene Fall eintritt, dass man mal mehr loswerden muss – und man hat kein Taschentuch dabei? Man ist nie wieder so froh, große Blätter zu finden. Hauptsache keine Brennnesseln.
Soll ich die Läufer*innen grüßen?
Kommt ein bisschen drauf an, ob man an einem entlegenen Ort oder der lokalen Läuferrunde unterwegs ist. Schlecht ist immer, wenn man grüßt, der oder die andere dann aber nicht. Macht schlechte Laune. Kurzes, fast unmerkliches Nicken ist okay. Finger heben statt mit ganzer Hand zu winken. Dezente Begrüßung: Lächeln.
Die Playlist ist heute echt super
Hat auch nur drei Stunden gedauert, sie zusammenzustellen.
Ist das ein Hügel?
Gehts hier bergauf? Nee, das ist nur meine Erschöpfung. Also, ich meine, ja. das ist DOCH ein Hügel. Oder vielleicht sogar schon ein Berg?
Die Pizza von gestern sollte jetzt verbrannt sein
Wird aber auch Zeit. Wollte mir doch gleich noch einen Schokoriegel gönnen.
Was esse ich, wenn ich, wenn ich zu Hause bin?
PIZZA!