Mit dem Laufen ist das so eine Sache: Es sieht relativ unkompliziert aus und hört sich auch oft so an. „Einfach Schuhe an und los geht’s!“, flüstern einem diverse Fitness-Ratgeber aus den Untiefen des World-Wide-Webs aufmunternd zu. Aber es gibt doch einiges was man falsch machen kann.
Na, wer kennt’s?
Vor dem Training Döner gegessen.
Spätestens, wenn sich dein Laufbuddy anfängt zu wundern, ob ihr von einer Wolke Zwiebelatem verfolgt werdet, wird das Bereuen einsetzen. Das verstärkt sich dann ungefähr ab Kilometer fünf, wenn du dich fühlst als hättest du Steine im Bauch. True Story.
Kein Taschentuch mitgenommen.
Hier gilt eindeutig, wir wollen nicht mit Fußballer*innen verwechselt werden. Ihre Methode: Ein Nasenloch zuhalten und durch das andere stark ausatmen. Ekelfaktor 1000, aber leider effektiv.
Unser Tipp: Einfach in jede Laufjacke und Laufhose immer nach dem Waschen, eine Packung Taschentücher stecken. Wer es nachhaltig mag, kann auch das bestickte Taschentuch von Oma mitnehmen. Die Umwelt freut sich.
Nüchtern ein Tempotraining absolviert.
Manche mögen die kostenlose Karussellfahrt. Andere verzichten gerne auf das Schwindelgefühl.
Mit Schmerzen trotzdem weiter trainiert.
Macht Sinn, besonders langfristig. NICHT.
GPS-Uhr vergessen aufzuladen.
Scheiße. Gehe ich jetzt wirklich laufen? Moment, ich hatte da doch mal diese Lauf-App installiert. Shit, die ist nicht upgedated. Wie waren nochmal die Login-Daten? Wie? Ein Abo braucht man auch? Na gut, dann eben morgen laufen.
Nach einer langen Partynacht zum Long-Run verabredet.
Jetzt heißt es hart bleiben. Wer schläft verliert. Durchmachen und dann auf dem Übermüdungs-High reitend die Kilometer knallen. Danach fühlt ihr euch super. Versprochen!
Im Wettkampf ein neues Gel ausprobiert.
Plötzlich werden die 42k zum Sprint … auf das nächste Klo.
Vergessen vor dem Lauf aufs Klo zu gehen.
Tja, ab ins Gebüsch, oder beim nächsten Café einmal ganz lieb Fragen. Vielleicht habt ihr Glück.