Da ist es, dieses böse Wort. Genau das! Das, bei dem ihr immer versucht Blickkontakt zu vermeiden. „Ausgleichsport“. Wie eine graue Wolke hängt es über eurem Tag und hält euch eure Mängel vor. Aber anstatt euch damit zu beschäftigen, ist euer Motto ganz klar: Verkürzte Hüftbeuger – so was passiert mir nicht; Rückenmuskulatur – wer braucht das schon; ach, und die Oberschenkel trainiere ich beim Laufen sowieso schon genug.
Das klingt zwar alles ganz nett und die meisten Läufer*innen werden euch zustimmen. Aber Ausgleichssport – ja, da ist es wieder, dieses schreckliche Wort – ist wichtig, damit ihr langfristig und vor allem gesund, über die Ziellinien eurer Lieblingsläufe kommt.
Also, wie wäre es, folgende Sportarten im neuen Jahr auszuprobieren?
Yoga
Stichwort Beweglichkeit. Und jetzt weg mit den Ausreden und raus mit der Matte. Es gibt sogar spezielle Yoga-Übungen für Läufer*innen. Probiert es mal aus!
Aqua-Jogging
Warum nicht mal die Tempolaufeinheit im Wasser machen? Ist garantiert doppelt so anstrengend.
Schwimmen
Na, schon mal mit dem Gedanken gespielt auf Triathlon umzusteigen? Falls nein, hört mal unsere Podcast-Folge mit Torsten Schröder. Danach springt ihr bestimmt direkt ins Wasser.
Bouldern
Klettern ohne Seil. Stabi in spaßig. Versprochen!
Spinning
Pilates
Wer einen starken Rumpf möchte, sollte sich überlegen diese Trendsportart mal auszuprobieren. Muskelkater ist garantiert.
Boxen
Steigert nicht nur euer Selbstbewusstsein, sondern auch euren Puls. Außerdem vergessen Läufer*innen zu häufig das Armtraining. #neverskiparmday
Rennrad fahren
Für alle, denen Spinning zu langweilig ist. So ein auf der Landstraße vorbeirasender LKW bringt euren Puls bestimmt auf Touren. Helm nicht vergessen!
Krafttraining
Viele behaupten gerne, dass Laufen vom Laufen kommt. Unser neues Motto: Verletzungsfrei kommt von Kraft. Also ran an die Hanteln und runter in die Kniebeuge. Dann wird das auch was mit den nächsten 20 Marathons.