Laufen, oh, du toller Sport, du Lehrmeisterin des Lebens. Du hast mich stärker, weiser und sanftmütiger gemacht. Hier sind neun Sachen, die du mich gelehrt hast.
Man ist nie zu alt, um etwas Neues anzufangen
Die einen entdecken den Laufsport früh für sich, die anderen spät und manche können gar nichts mit dir anfangen. In unseren ACHILLES RUNNING Podcasts berichten immer wieder Menschen darüber, wie sie mit dem Laufen angefangen haben. Vom Alter her war schon alles dabei.
Man kann alles schaffen, wenn man will
Auf dem Land aufgewachsen, habe ich mich überall von meinen Eltern mit dem Auto hinbringen lassen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen die zehn Kilometer ins nächste Dorf zu laufen. Nun laufe ich 15 Kilometer abends zur Entspannung. Warum? Weil ich es will.
Man entwickelt Ehrgeiz
Naja, an Ehrgeiz mangelte es mir nie. Aber mit dem Laufen habe ich einen gesunden Kanal gefunden, diesen Ehrgeiz auszuleben. Mehr Kilometer, schnellere Zeit oder einfach ein paar Kilos weniger. Laufen macht es möglich.
Ziele zu setzen und diese zu erreichen
Klappt am besten in einer Gemeinschaft oder Gruppe. Wenn alle gemeinsam auf den langersehnten Marathon hintrainieren, schafft man das Ziel viel einfacher und zieht den langen Weg auch durch.
Grenzen gibt es nur im Kopf
Zehn Kilometer mit den eigenen Füßen laufen: Nope. Einen Marathon laufen: *vorlachenumgekippt* „Ich doch nicht. Das kann ich nicht.“ Nach einigen Jahren im Running-Game kann ich sagen: Fast alle meine Grenzen habe ich mir selber in meinem Kopf gesetzt.
Man gibt nicht so schnell auf
Laufen macht am Anfang meist nicht so viel Spaß. Man hat das Gefühl man kommt kaum von der Stelle, die Beine sind schwer und die Lunge brennt. Aber, wenn man am Ball bleibt, wird es irgendwann richtig geil und spaßig. Also: DRANBLEIBEN zahlt sich aus.
Der Körper ist zu mehr fähig, als man denkt
Wenn man erst einmal eine unvorstellbare Distanz hinter sich gebracht hat, denkt man „Wo ist die Grenze?“
Es lohnt sich immer bis zum Ende dranzubleiben
Wie häufig wollte ich schon einen Trainingslauf abbrechen oder bei einem Wettkampf aufgeben, weil ich dachte, dass ich nicht mehr kann. Jedes Mal, war ich froh, dass ich doch durchgehalten habe.
Laufen ist die beste Therapie
Viel Zeit zum Nachdenken, viel Zeit um Lösungen zu finden, gepaart mit den rhythmischen Bewegungen des Laufens. Eine Mischung aus Therapie und Meditation.