Ach du süßes Läufer:innenleben, so schön und doch voller Ecken und Kanten. Was manchmal so einfach von außen aussieht, ist in Wahrheit echte Arbeit. Wir Läufer:innen heben hier nicht nur unsere Beine abwechselnd an, sondern trainieren hart. Dabei gibt es viele wirklich wichtige Dinge, die uns dabei durch den Kopf gehen. Wer sonst probiert schräge Challenges aus, finanziert Laufschuh-Geschäfte und erheitert so manche Fußgänger beim lockeren Spaziergang durch den Park? Ja, genau, wir Läufer:innen. Was uns dabei so alles durch den Kopf geht, haben wir hier mal zusammengefasst.
Einmal und nie wieder.
Ein Satz, der einem das ganze Leben lang folgt. Sei es in der frühsten Jugend bei verrückten Mutproben, bei ewigen Lovestorys oder einfach beim Probieren neuer Laufrouten. “Einmal und nie wieder” ist ein stetiger Begleiter. Sehen wir das mal positiv, wir haben unsere Erfahrungen gemacht, haben es ausprobiert und wissen, dass wir diese Dinge kein zweites Mal machen. Im besten Falle 😉
Warum mache ich das eigentlich?
Oh ja, der Moment, wenn man laufen geht, die Sonne anfangs noch schön strahlt und sich dann das Wetter dreht. Ja, da fragt man sich dann schon ab und zu, warum man sich genau für diesen Sport entschieden hat. Man hätte ja auch einfach Indoor-Aktivitäten für sich entdecken können, Tennis oder so. Aber nein, wir wollen ja an der frischen Luft sein und so ziemlich jedes Unwetter von draußen erleben!
Das eine paar Schuhe mehr oder weniger macht es auch nicht.
Hui, Schuhe sind da so ein Ding. Ich meine, sie sind ja schon superwichtig und haben ihre Funktion. Deshalb benötigt man doch mehrer unterschiedliche Modelle, oder? Immer schön passend zu den Socken oder gleich zum kompletten Outfit. Wir sind Läufer:innen, wir haben einen Ruf zu verlieren, wenn wir hier nur in irgendwelchen 0815 Schuhen rumlaufen 😉
Am Restday: Ein schneller 10er geht immer.
Restdays waren noch mal für was gedacht? Faul auf der Couch rumsitzen und entspannen? Aber in dieser Zeit könnte man doch auch andere Dinge erledigen, wie laufen gehen *räusper*.
Ab morgen dehne ich regelmäßig. Schwöre.
Ich denke, wir wissen alle, das dehnen wirklich wichtig für uns Läufer:innen ist. Wir bewegen uns viel, fordern unseren kompletten Körper auf höchst Touren und dann geben wir nicht mal etwas zurück. Dabei ist es nicht mal viel Zeit, die wir dafür investieren müssten. Und dennoch riskieren wir lieber Verletzungen, anstatt die paar Minuten Dehnen noch hinten an den Lauf ran zu hängen. Ist ja auch so lästig…
Ich muss unbedingt mehr trinken.
Ja, aber dann muss ich doch beim Laufen die ganze Zeit auf Toilette! Zudem läuft es sich doch auch voll blöd mit so einem prall gefühlten Wasserbauch. Ein ewiger Konflikt in meinem Kopf.
In der Warteschlange: In der Zeit wäre ich schon 3 km gerannt.
Vor allem in Zeiten einer Pandemie, sind Warteschlangen wirklich die Endgegner. Es tut mir leid, aber schon morgens beim Bäcker eine gefühlte Ewigkeit auf die heißgeliebten Brötchen zu warten, ist kein schöner Start in den Tag. Da geht einem schonmal durch den Kopf was man alles in dieser langen Zeit hätte machen können, laufen zum Beispiel!
Heute wirklich nur ein lockerer Lauf.
Fängt ein Lauf nicht immer so an – “Heute wirklich nur ein lockerer Lauf.” Tja, und dann ist man voll im Modus, sieht vielleicht noch andere Läufer:innen die viel schneller unterwegs sind und zack, ist es geschehen. Man sprintet los und sieht gefühlt schon die neue Bestzeit. Bei mir sieht man das dann spätestens, wenn man mir in mein knall rotes Gesicht schaut. Aber hey, heute wollte ich ja nur ein lockeren Lauf machen.
Bald mache ich mehr Ausgleichssport.
Ja, Expert:innen raten einem dazu, aber welche Sportart soll man denn wählen? Genau das haben wir uns hier bei ACHILLES RUNNING auch schon gefragt und konnten uns auf fünf Ausgleichssportarten einigen. Welche das sind, findet ihr hier.