Anthony Horyna hat einmal sein Leben umgekrempelt. Von gar kein Sport über etwas laufen bis hin zu Ultras und Groß-Laufprojekten. Das alles in wenigen Jahren. Im ACHILLES RUNNING Podcast nimmt er uns mit auf eine reflektierte Reise in die vergangenen zwölf Jahre.
Unter Laufenden findet man meist zwei Kategorien:
- Diejenigen, die schon ihr Leben lang laufen oder Sport machen. Sie waren meist im Leichtathletikverein, haben schon bei Kinderläufen teilgenommen und kennen ein Leben ohne Sport gar nicht.
- Diejenigen, die erst im Erwachsenenalter das Laufen für sich entdeckt haben und dann alles auf diese Karte setzen. Sie machen Trainer:innenscheine, bilden sich weiter und veranstalten eigene Laufevents, um vielen Menschen die Liebe zum Laufen näherzubringen.
Anthony gehört zu Kategorie Zwei. Er hat „erst“ Mitte Dreißig das Laufen für sich entdeckt. Nachdem er kann viele Jahre so glücklich seine Hausrunde gelaufen ist, wollte er irgendwann mehr und fing an Ultra-Läufe zu laufen. Rennsteig, Transvulcania, Pfalztrail oder einfach mal quer durch Transsilvanien. Irgendwann kam sogar das tägliche Laufen hinzu. Egal wo, egal wann. Nicht einmal Zeitzonen, schlimmste Wetterumstände und Geschäftsreisen konnten seinen Streak unterbrechen.
Jeden Tag für 4 Jahre. Bis eine Verletzung kam, inklusive Operation.
Es sollten aber nicht nur Ultras sein, die von anderen veranstaltet werden. Auch sollte eigenes her. Also stellte er eigene Projekte auf die Beine. Bei seinem Projekt 19/19 lief er an 45 Tagen einmal quer durch Deutschland um auf Depression und Suizidprävention aufmerksam zu machen.
Anthony Horyna im ACHILLES RUNNING Podcast
Im ersten Teil des ACHILLES RUNNING Podcasts erzählt Anthony von seinen Laufanfängen, berichtet von seinen Erkenntnissen aus vielen, vielen Ultras und wie eher aus Zufall sein vier Jahre langes Täglichlaufen zustande kam.
Viel Spaß beim Podcast mit Anthony Horyna.
Im zweiten Teil sprechen wir über sein Projekt 19/19, seine Verletzung und seinen Plänen für die Zeit danach.
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