Was genau ist Sportsucht und wie lässt sie sich behandeln und erkennen? Dr. Oliver Stoll klärt im ACHILLES RUNNING Podcast über das Tabuthema Sportsucht auf.
Der Urlaub wird um diesen einen bestimmten Marathon herum geplant, am Wochenende werden keine Freund*innen zum Partymachen getroffen, weil der nächste Longrun ansteht und die gesamte Ernährung wird dem Trainingsplan unterworfen. Vielleicht schon einmal selber gehört oder dieses Verhalten bei einem Laufbuddy mitbekommen? Bei Außenstehenden kommt da schnell das Augenrollen auf – oder vielleicht auch schon der Gedanke, ob es sich hier bereits um ein Suchtverhalten handeln könnte.
Zunächst einmal: Nur weil jemand viel Sport treibt, heißt das nicht zwangsläufig, dass er*sie auch süchtig danach ist und ein Suchtverhalten an den Tag legt. So sagt es auch Sportwissenschaftler Dr. Oliver Stoll, der im Bereich der Sportpsychologie über die Sportsucht forscht. Er vergleicht es mit unserem täglichen Gang zur Arbeit. Nur weil wir dies täglich tun, heißt es nicht gleich, dass wir auch süchtig nach unserer Arbeit sind. Da würden die meisten zustimmen.
Es gibt viel mehr Aspkekte, die hier mit reinspielen und zu einer Diagnose Sportsucht führen können. Welche genau das sind, erklärt Dr. Oliver Stoll im ACHILLES RUNNING Podcast.
Sportsucht im ACHILLES RUNNING Podcast
Ein Thema, das von der ACHILLES-RUNNING-Community mehrfach gewünscht wurde und wir mit Dr. Oliver Stoll umsetzen konnten. Im Podcast redet der Sportpsychologe und Ultraläufer mit uns über die Unterschiede zwischen einem ambitionierten Sportverhalten und einer Sportsucht, schildert den aktuellen Stand der Forschung und verrät, wie wir Betroffenen helfen können, beziehungsweise wo wir Hilfe finden können. Es ist ein äußerst spannendes Gespräch geworden.
Viel Spaß beim Podcast-Hören mit Dr. Oliver Stoll und dem Thema Sportsucht.
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