Intervallfasten, die Wunderwaffe gegen alles Mögliche. Egal, ob man sich mit Ernährung auseinandersetzt oder nicht, von dieser Form des Fastens hat doch schon jeder gehört. Dabei tauchen Aussagen wie – „Damit werden alle Giftstoffe ausgespült.“ – „Intervallfasten bewahrt vor Krankheiten.“ – „Man wird energievoller.“ und „Nebenher nimmt man ab.“ immer wieder auf. Doch stimmt das alles wirklich und was genau bedeutet denn jetzt wirklich Intervallfasten? Wir lassen euch nicht im Stich und klären alle wichtigen Fragen in unserer neuen ACHILLES RUNNING Shorts-Podcastfolge.
Was ist Intervallfasten?
Im Allgemeinen bedeutet Fasten das ihr auf etwas Bestimmtes wie beispielsweise Genussmittel verzichtet. Beim Intervallfasten oder „Intermittent Fasting“ liegt dabei der Fokus auf den Zeitpunkt eurer Nahrungsaufnahme. Das bedeutet also ihr verzichtet stunden- oder tageweise auf eure Nahrung. Ähnlich wie bei Intervallläufen, nur das ihr für bestimmte Intervalle fastet und nicht laufen geht. Klingt doch einleuchtend, oder? Einfach zu bestimmten Zeiten etwas essen und dann eine Fastenpause einlegen. Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Beim Intervallfasten geht es um den bewussten Verzicht. Ganz unabhängig davon solltet ihr darauf achten, dass ihr euch ausgewogen ernährt und auf fettige, zuckerreiche und stark gesalzene Speisen verzichtet.
Die drei Formen des Intervallfastens
Es gibt drei verschiedene Methoden wie ihr eure Nahrungsaufnahme einteilen könnt. Wichtig ist dabei das ihr euch für eine Variante entscheidet die in euren individuellen Alltag reinpasst. Nur so könnt ihr dranbleiben und Erfolge erzielen. Ebenso ist zu empfehlen, dass ihr im Vorhinein mit eurem Arzt sprecht.
Methode 16:8
Bei dieser Variante verzichtet ihr 16 Stunden am Tag auf eure Nahrung und ernährt euch in den restlichen acht Stunden normal. Ihr könnte individuell entscheiden, ob ihr dabei das Frühstück oder Abendessen ausfällen lässt.
Methode 5:2
Hierbei verzichtet ihr an zwei Tagen pro Woche auf eure Nahrung und isst wie gewohnt an fünf Tagen in der Woche. Dabei müssen ihr die Fastentage nicht nach ein andern anordnen.
Alternierendes Fasten
Bei dieser Methode wechselt sich euer Fastentag und der normale Esstag ab. Das bedeutet ihr fastet alle zwei Tage. An euren Esstagen gibt es keine Einschränkungen.
Unsere neue Shorts Podcastfolge: Intervallfasten
Im ACHILLES RUNNING Shorts Podcast erklären wir euch die Grundlagen von Intervallfasten und ob es wirklich die Wunderwaffe für alles Mögliche sein kann. Ebenfalls erfahrt ihr warum diese Form vom Fasten funktionieren kann und wieso manchmal weniger, mehr ist.
So bleibt ihr am Ball und startet gut vorbereitet in das neue Jahr 2021.
Den Podcast gibt es auch bei Spotify und Apple Podcasts.