Heute teilt unsere Redakteurin Anna eines ihrer absoluten Lieblingsrezepte mit uns: Linsen und Spätzle. Man munkelt, dass Linsen und Spätzle fast jedes Wochenende bei ihr auf dem Tisch stehen. Sie behauptet, dass seien alles wilde Gerüchte.
Hat da jemand Carbo-Loading gerufen? Nein? Egal, ihr bekommt trotzdem ein von Kohlenhydraten triefendes Rezept. Diesmal auf Schwäbisch: Linsen und Spätzle. Kann man schon mal machen, gell? Besonders nach einem längeren Lauf. Oder auch einfach so, weil’s lecker schmeckt.
Hier kommt das Rezept.
Zutaten für 2 Personen
Für die Spätzle:
- 300g Mehl
- 12g Salz
- 5 Eier
- 60ml Wasser (Profis nehmen Sprudelwasser)
Für die Linsen:
- Linsen
- Tomatenmark
- eine mittelgroße Zwiebel
- 250g Berglinsen
- Aceto Balsamico
Linsen und Spätzle – So einfach geht’s:
Die Linsen in der doppelten Menge Wasser kochen, bis sie weich sind. Das mit der Bissfestigkeit ist so eine Sache: Jede*r mag es anders. Also, je nach Präferenz etwas Wasser nachschütten, bis die Linsen die für euch richtige Konsistenz haben. Währenddessen die Zwiebel würfeln. Nachdem ihr die Linsen gekocht habt, die gewürfelten Zwiebeln glasig dünsten und mit etwas Tomatenmark anbraten. Danach die Linsen hinzugeben und mit Aceto Balsamico abschmecken. Persönlicher Tipp: Viel hilft viel. Wer es flüssiger mag, einfach noch etwas Wasser hinzugeben.
Für die Spätzle: Eier, Mehl, Salz und Wasser – wahre Schwaben nehmen Sprudelwasser – am besten mit einer Maschine rühren. Es sollten keine Teigklumpen mehr im Teig sein. Dann mit einer Spätzlereibe (klare Empfehlung: der WMF Spätzle Profi) schöpflöffelgroße Portionen in kochendes Wasser reiben. Kurz aufkochen lassen und mit einem Abseihlöffel (das Ding mit den Löchern) aus dem Wasser holen.
Raus aus dem Topf und rauf auf den Teller
Gönnt euch dieses kalorienhaltige Gericht besonders nach langen Läufen. Die Speicher müssen schließlich wieder aufgefüllt werden. Linsen und Spätzle sind außerdem ein echtes Comfort-Food.
Falls ihr noch jemanden beeindrucken wollt: das Ganze mit frischer Petersilie garnieren. Sieht toll aus und schmeckt, man mag’s kaum glauben, noch besser.