Viele Läufer*innen laufen nur, weil andere mitlaufen. Das Team zieht dich mit. Wenn du alleine läufst, solltest du es dir noch mal überlegen: Du verpasst viele nette Gesprächsthemen.
Über die krassen Funktionen der neuen Laufuhr
Die GPS-Uhr ist das Statussymbol von Läufer*innen. Die neue Uhr trägt man im wahrste Sinne des Wortes “beiläufig” und dann wartet man genüsslich auf die Kommentare der Mitläufer*innen. “Oh wow, du hast die neue xxx.”
Das Blöde nur: Egal wie toll die Uhr ist – spätestens nach drei Wochen lässt die Euphorie extrem nach.
Über Wehwehchen
Das Beste beim Laufen: Wenn zwei Läufer*innen nebeneinander herlaufen und sich gegenseitig die Stellen zeigen, wo es kneift, zwickt und wehtut. Sieht immer aus wie Ganzkörper-Fitnessübungen.
Tipp: Nicht stolpern oder verletzen.
Wie das Training läuft
Das Training läuft immer “gut, aber …”
Man philosophiert über die plötzliche Leistungssteigerung eines Laufbuddies
“Also Stefan, der ist plötzlich so schnell geworden!”
“Ja, gut, der hat aber auch keinen Job.”
“Trotzdem.”
“Ja, scheiße. Ich will auch so schnell sein.”
Über die Verdauung
Beliebter Satzanfang: “Hast du das auch …?”
Wir sprechen nicht, wir schweigen
Äh ich laufe alleine.
Man schmiedet gemeinsam Pläne für die nächsten Wettkämpfe
Das macht am meisten Spaß! Auch wenn man nur ein Zehntel, von dem durchzieht, was man besprochen hat.
Welcher Schuh gerade der absolute Renner sind
MUSS. ICH. HABEN.
Man tuschelt über andere Läufer*innen
“Also, Stefan hat immer noch keinen neuen Job.”
“Aber, dafür ist er mega schnell.”
“Ja, scheiße, ich will auch.”
“Ich glaube, ich kündige meinen Job.”