Iten – es ist ein Traum vieler Läufer*innen, dort einmal zu laufen. Hier haben die weltbesten Athlet*innen trainiert. Hier trainieren sie immer noch. Auf selbstgebauten Bahnen, auf Sandstrecken, auf 2.400 Metern über dem Meeresspiegel. Der Ort in Kenia ist das Mekka der Laufszene.
Dann kommst du nach Iten mit deinem kleinen Matatu. Ein großer Bogen begrüßt dich: “Welcome to the Home of Champions”. Da denkst du nur so: “Yes! Hier will ich sein. Hier will ich laufen.”
Jan Fitschen im Achilles Running Podcast
Jan Fitschen, ehemaliger Europameister über 10.000 Meter, war schon unzählige Male dort. Früher in seiner Profi-Karriere fürs eigene Trainingslager, dann zur Recherche für sein Buch. Mittlerweile führt er selber Trainingslager in Iten durch.
Immer wieder zieht es den 42-Jährigen nach Ostafrika. Es ist eine Mischung aus Land, Leuten und Atmosphäre, die ihn jedes Mal packt. Für ihn gibt es nichts Vergleichbares, als früh im Morgennebel mit dutzenden anderen einen Dauerlauf über die Sandpisten zu machen.
Im Achilles Running Podcast erzählt er genau darüber: Über seine Liebe zu Kenia, dem Land der Läufer*innen, und allem, was dazu gehört. Durch seine eigene Begeisterung nimmt er beim Erzählen jede*n mit auf die Sandpisten. Dabei verrät er, warum sein erster Lauf dort eine halbe Katastrophe war, ob es einen europäischen Vergleich zu Iten gibt und wie Wasser mit Maismehl das Geheimnis der kenianischen Schnelligkeit sein kann.