Mit seinem ungewöhnlichen Design und extra Carbon-Boost ist der TERRASKIN X00/C ein Trailschuh wie kein anderer. Chefredakteur Elliot hat ihn 2 Wochen lang getestet – und hier kommt sein Testbericht:
Erster Eindruck:
Das erste, was auffällt? Das Design!
Der TERRASKIN sieht nicht nur futuristisch aus, sondern setzt mit seiner farblich asymmetrischen Optik ein echtes Statement. Für mich persönlich ist das der coolste Schuh, den ich aktuell besitze. Aber natürlich zählt nicht nur das Aussehen – was kann er also wirklich?
Technische Features des X-BIONIC TERRASKIN:
- Vibram-Gummisohle für maximalen Grip auf alpinem Terrain
- Carbon-Einsatz – aber keine durchgehende Platte, was für mehr Flexibilität sorgt
- 5 mm Sprengung – ein klassisches Maß für Trailrunning-Schuhe
- Rundumstrick-Verfahren – sorgt für eine sockenähnliche Passform und optimiert die Belüftung
- Schmale bis mittlere Passform – für alle, die einen eng anliegenden Trailschuh suchen
- Preis: 300€
Mein Test: 2 Wochen im Wintereinsatz
Ich habe den TERRASKIN im Winter getestet, und besonders auf Schnee hat mich der Grip absolut überzeugt. Die Füße sitzen sicher im Schuh, was mir auf steilen Bergläufen extrem geholfen hat.
Doch es gibt auch ein großes ABER: Dieser Schuh ist nichts für Anfänger:innen!
Obwohl er keine komplette Carbonplatte hat, habe ich das Carbon deutlich in den Beinen gemerkt – besonders, da ich selbst kein Carbon-Läufer bin. Falls ihr also keine Erfahrung mit Carbon-Schuhen habt, solltet ihr euch unbedingt langsam an den Schuh gewöhnen.
Auf Asphalt? Keine Chance!
Der TerraSkin fühlt sich auf Straßen nicht wirklich gut an. Mein Tipp: Bleibt auf den Trails, dort entfaltet er sein volles Potenzial.
Fazit: Wer sollte den X-BIONIC TERRASKIN kaufen?
✅ Trailrunner mit Erfahrung, die einen stabilen Schuh für herausforderndes Gelände suchen
✅ Läufer:innen, die auf Grip im alpinen Gelände angewiesen sind
❌ Anfänger:innen oder Carbon-Neulinge – der Schuh könnte anfangs zu ungewohnt sein
❌ Straßenläufer:innen – bleibt lieber bei klassischen Asphalt-Modellen
Fun Fact: Es gibt ab sofort eine Variante ohne Carbon – auf die bin ich sehr neugierig, denn sie könnte eine einstiegfreundlichere Alternative sein.
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