Intervallfasten wird nicht nur als Schlüssel zum Abnehmen gehyped, sondern hat auch längst Einzug in die Sportwelt gehalten. Aber macht intermittierendes Fasten für Ausdauersportler:innen überhaupt Sinn? Und wenn ja, kann es unsere sportliche Leistung wirklich steigern? Diese Fragen beantwortet uns Ernährungsmedizinerin und Sportskanone Dr. Simone Koch.
Wie funktioniert Intervallfasten?
Simone ist auf dem Gebiet eine absolute Expertin, denn sie hat nicht nur beruflich, sondern auch privat jahrelange Erfahrung mit dem Thema. Als Medizinerin kann sie uns auch ganz genau erklären, was beim beim Intervallfasten konkret im Körper passiert – und was nicht. Eins der großen Ziele beim Fasten ist es, in einen autophagen Zustand zu kommen. Autophagie, das ist sozusagen das Zell-Recyling im menschlichen Körper, das während einer metabolischen Ruhe auftritt. Durch intermittierendes Fasten kann diese Ruhe erreicht werden – allerdings nicht immer. In der Podcastfolge erklärt uns Simone, welche Faktoren die Autophagie sowie Ketose begünstigen.
In dem Zuge erklärt sie uns ebenfalls, was Intervallfasten mit metabolischer Flexibilität zu tun hat. Woran wir merken, ob wir metabolisch flexibel oder eher unflexibel sind, erörtern wir in der Podcastfolge. Metabolische Flexibilität bringt für uns Läufer:innen einige Vorteile mit sich, vor allem im Wettkampf. Und die gute Nachricht ist: Wir können sie trainieren. Wie das geht, hört ihr im Gespräch.
Risiken
Intervallfasten ist nicht für jede Person gleichermaßen sinnvoll. Wir sprechen mit Simone über die Risiken und Nebenwirkungen von intermittierendem Fasten. Vor allem der Hormonhaushalt kann nämlich darunter leiden. Warum davon vor allem junge Frauen betroffen sind, hört ihr in der Folge. Außerdem bekommt ihr eine Einschätzung dazu, ob während der Fastenphasen trainiert werden sollte. Und besteht beim Intervallfasten eigentlich Gefahr einer Mangelernährung? Die Antwort auf diese Frage und jede Menge Fasten-Tipps für Läufer:innen gibt’s bei uns.
Die Podcastfolge findet ihr wie immer überall da, wo es Podcastfolgen gibt – zum Beispiel auf Spotify oder Apple Podcast.