Nach einem anstrengendem Training sollten Sportler*innen aktiv bleiben, um die Regeneration schneller voranzutreiben. Deshalb testen Anna und Achim Massagerollen. Massagerollen helfen dabei, den fiesen Muskelkater zu vermeiden.
Welches Fitnessgerät testen Anna und Achim?
Anna und Achim testen zwei unterschiedliche Massage-Rollen: Achim benutzt eine Tube Roll. Das Trainingsgerät ist 34 Zentimeter lang, besteht aus einem Plastikkern und ist mit hartem EVA-Schaum umhüllt. Die Rolle ist gerippt und etwas härter als die, die Anna verwendet. Anna testet die Foam Roll, die eine glatte Oberfläche hat. Mit beiden Massagerollen können Muskelverspannungen leicht und schnell gelöst werden.
Wie funktioniert das Fitnessgerät?
Beide Massagerollen dienen der Regeneration und aktiven Erholung. Durch Selbstmassage lassen sich Muskelverspannungen sowie Verklebungen in den Faszien lösen. Die Durchblutung wird angeregt. Die Muskeln erholen sich schneller – die Sportler*innen können langsam wieder mit dem Training beginnen.
So funktioniert’s: Die verspannte Muskelpartie (zum Beispiel Wade oder Oberschenkel) auf die Rolle legen und langsam über den Muskel rollen. Indem man sich gleichzeitig mit den Armen abstützt, bekommt man mehr Druck auf die Rolle. Sobald man eine schmerzende Stelle im Muskel entdeckt, kann man einige Sekunden in dieser Position verharren und dann weiter rollen.
So lösen sich die Verspannungen und der anfängliche Schmerz lässt langsam nach. Nach mehreren Durchgängen sind die Muskeln geschmeidig und entspannt.
Für wen geeignet?
Die Massagerollen eignen sich für alle Sportler*innen, die an Verspannungen leiden. Sie ersetzen zwar keine professionelle Massage, haben aber trotzdem ihre Wirkung: Läufer*innen können durch die Selbstmassage Muskelkater vorbeugen und die Erholung beschleunigen.