Sieben Tage. 264 Kilometer. Über 16.000 Höhenmeter. All das macht den Transalpine-Run, der einmal quer durch die Alpen führt, zu einem der anspruchsvollsten Bergläufe Europas. Johannes Moll von bergfreunde.de hat sich davon nicht einschüchtern lassen und den Transalpine-Run 2017 absolviert. In der Podcastfolge spricht er mit Namri Dagyab und berichtet der ACHILLES RUNNING Community von seinen Erfahrungen.
Der harte Weg bis zum Transalpine-Run
Die Vorliebe für Bergläufe entstand bei Hobbyläufer Johannes schon 2012, als er eine Teiletappe des Transalpine-Runs als Gast mitlaufen durfte. Was ihn sofort begeisterte, war das Gefühl des Miteinanders unter den Läufer:innen, wie er berichtet. Denn eine Besonderheit des Laufes ist: Der Transalpine-Run wird in Zweierteams angetreten.
2014 wagte er sich das erste Mal als offizieller Teilnehmer an den Transalpine-Run – doch das Glück war nicht auf seiner Seite. Warum er den Run nach der sechsten Etappe abbrechen musste, erfahrt ihr in der Podcastfolge. Außerdem erzählt uns Johannes von seinen Anfängen als Sportler und wie es ihn vom Volleyball in den Laufsport verschlug.
Der zweite Versuch
Nach zwei Jahren intensiven Trainings wagte sich Johannes 2017 erneut an den Transalpine Run – dieses Mal erfolgreich. Im ACHILLES RUNNING Podcast beschreibt er die Zeit selbst und wie sich die Vorbereitungszeit von der eines normalen Straßenlaufs unterschied. Denn im Vergleich zu anderen Läufen lauern in den Bergen andere Risiken und Gefahren – welche das sind, erfahrt ihr selbstverständlich in der Podcastfolge.
Nach dem Transalpine-Run
Nach dieser fantastischen Erfahrung erwartete Johannes ein körperlicher Rückschlag: Während eines Wettkampfes in den Allgäuer Alpen erlitt er eine Fußverletzung: Diagnose Mittelfußbruch! Doch damit nicht genug – ein Jahr später zog er sich bei einem Berglauf eine zweite Verletzung zu. Im Podcast berichtet er uns, wie er mit verletzungsbedingten Zwangspausen umging und wie sein Wiedereinstieg lief.
Wenn auch euch die Welt der Bergläufe fasziniert oder es euch sogar selbst hoch hinauszieht, solltet ihr diese Podcastfolge auf keinen Fall verpassen.
Die Folge gibt es überall, wo es Podcasts gibt – zum Beispiel auf Spotify oder bei iTunes. Viel Spaß beim Hören!