Musik kann in uns einen bunten Blumenstrauß an Emotionen auslösen. Von Glück, über Trauer bis hin zu Wut gibt es kein Gefühl, das durch einen guten Song nicht noch verstärkt oder gar ins Gegenteil umgekehrt werden kann.
Beim Laufen kann Musik dabei helfen, Bestleistungen zu vollbringen oder zumindest motiviert zu bleiben. Welche Songs uns dabei helfen, unsere knackigen Hintern von der Couch hochzukriegen und das Beste aus uns herauszuholen, lest ihr hier.
Kontra K – Erfolg ist kein Glück
“Erfolg ist kein Glück,
sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen.
Das Leben zahlt alles mal zurück.
Es kommt nur ganz darauf an, was du bist –
Schatten oder Licht.
Erfolg ist kein Glück.”
Es mag so abgedroschen wie ein alter Kalenderspruch klingen, tatsächlich ist aber etwas Wahres dran: Erfolg ist kein Glück.
Dieser Satz könnte kaum passender sein, wenn es um das Erreichen sportlicher Ziele geht. Egal ob es sich darum dreht, einen Marathon zu finishen, eine neue, persönliche Bestzeit aufzustellen oder schlicht und ergreifend seinen Allerwertesten von der Couch hochzukriegen und zu laufen – Es liegt an dir.
Helene Fischer – Atemlos durch die Nacht
“Atemlos durch die Nacht,
bis ein neuer Tag erwacht.
Atemlos einfach raus,
deine Augen zieh’n mich aus.
Atemlos durch die Nacht,
spür’ was Liebe mit uns macht.
Atemlos, schwindelfrei,
großes Kino für uns zwei.”
Wie oft sind wir Läufer*innen schon verschwitzt und atemlos durch die Nacht gelaufen, nur um beim Duschen danach festzustellen, dass es sich mal wieder gelohnt hat, den inneren Schweinehund zu überwinden und nochmal rauszugehen. Helene liefert uns mit diesem Song die passende musikalische Untermalung und lässt Schlager-Hater vor Schreck noch schneller laufen. Besten Dank, Frau Fischer!
Die Ärzte – Himmelbau
“Der Himmel ist blau
und der Rest deines Lebens liegt vor dir.
Vielleicht wäre es schlau,
dich ein letztes mal umzusehen.
Du weißt nicht genau warum,
aber irgendwie packt Dich die Neugier.
Der Himmel ist blau
und der Rest deines Lebens wird schön, yeah.”
Dieser Gute-Laune-Song ist der perfekte Soundtrack für einen Longrun am Wochenende. Wenn Farin dir voller Freude ins Ohren säuselt “Der Himmel ist blau und der Rest deines Lebens wird schön!”, dann kann das ganz unironisch beflügeln. Probiert’s beim nächsten Lauf mal aus!
Scooter – Hyper Hyper
“I want to see you sweat!
I said, I want to see you sweat, yeah!
Hyper, Hyper!
Hyper, Hyper!
Hyper, Hyper!”
Wenn mir H.P. Baxxter mit seiner engelsgleichen Stimme “Hyper, Hyper” entgegenbrüllt, dann wird beim Laufen ruck-zuck mein innerer Nitro gezündet! Denn wenn Hans Peter mich schwitzen sehen will, erfülle ich ihm selbstverständlich diesen Wunsch.
Britney Spears – Work B**ch
“You want a hot body? You want a Bugatti?
You want a Maserati? You better work bitch
You want a Lamborghini? Sippin’ martinis?
Look hot in a bikini? You better work bitch
You wanna live fancy? Live in a big mansion?
Party in France?
You better work bitch, you better work bitch!
You better work bitch, you better work bitch!
Now get to work bitch!
Now get to work bitch!”
Um die weisen Worte von Frau Spears auf den Punkt zu bringen: Von nichts kommt nichts. Von daher: You better work bitch!
https://www.youtube.com/watch?v=pt8VYOfr8To
Rammstein – Keine Lust
“Ich hab’ keine Lust.
Ich hab’ keine Lust.
Ich hab’ keine Lust.
Nein, ich hab’ keine Lust.”
Wenn mein innerer Schweinehund mal wieder über mich triumphiert, summe ich gedanklich die Melodie dieses Rammstein-Klassikers.
Die Toten Hosen – Tage wie diese
“An Tagen wie diesen
wünscht man sich Unendlichkeit.
An Tagen wie diesen
haben wir noch ewig Zeit,
wünsch’ ich mir Unendlichkeit.”
Wenn ich wie auf Wolken laufe, die Beine wie von selbst voranschreiten und das Runner’s High seine volle Wirkung entfaltet, dann wünschte ich, dieser Moment würde niemals enden. Oder um es mit den Worten Campinos zu sagen: “An Tagen wie diesen wünsch’ ich mir Unendlichkeit.” Kitschig, but true.
Survivor – Eye of the Tiger
“It’s the eye of the tiger.
It’s the thrill of the fight.
Rising up to the challenge of our rival.
And the last known survivor
stalks his prey in the night
and he’s watching us all with the eye of the tiger.”
Wenn ich wie Rocky Balboa durchgeschwitzt und voller Power über den Asphalt heize, erklingt unweigerlich irgendwann die “Eye of the Tiger”-Melodie in meinem Kopf. Dümm. Dümm, dümm, dümm. dümm, dümm, düüüüüümm!
Backstreet Boys – I Want It That Way
“Tell me why
ain’t nothin’ but a heartache.
Tell me why
ain’t nothin’ but a mistake.
Tell me why
I never wanna hear you say
I want it that way.”
Das Schöne ist doch, dass man beim Laufen selbst bestimmten kann, wo’s lang geht.